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Arbeitslosenzentrum präsentiert die von der Stadt geforderte
und bereits 2011 eingereichte Ausbauplanung
Planung da, erste Spenden-Gelder vorhanden - mit dem dringlichen weiteren Ausbau des Arbeitslosenzentrums (ALZ) in Stadtmitte hätte längst begonnen werden können. Wenn da nicht die zögerliche Haltung des Hauseigentümers Stadt bzw. der Stadtentwicklungsgesellschaft (EWMG) wäre, dem gefragten Zentrum statt des kurzzeitigen Miet- einen längerfristigen Erbbaurechts-Vertrag einzuräumen.
Zur Erinnerung: Die Umbauplanung verlangte die EWMG vom ALZ. Die Geldgeber der ALZ-Sanierung bzw. des ALZ-Umbaus drängen auf eine weiterhin langfristige Unterbringung des Zentrums an der bewährten Adresse Lüpertzender Straße 69. Tenor: Wir finanzieren die Pläne nur dann, wenn unser Geld nachhaltig ausgegeben wird. Was nütze beispielsweise ein teurer barrierefreier Zugang, wenn das Arbeitslosenzentrum in absehbarer Zeit ausziehen müsste.
Bekanntlich hat Oberbürgermeister Hans-Wilhelm Reiners (CDU) erklärt, "dass ich das ALZ nicht mehr an der Lüpertzender Straße sehe". Anlass dieser gerade für die Betroffenen besorgniserregenden Aussage ist offenbar eine beabsichtigte Veräußerung des Areals am Fuße des Abteibergs durch die EWMG. Seit der Ankündigung Reiners' formiert sich zunehmend Widerstand gegen die Absicht, das ALZ "irgendwo" unterzubringen.
Die umfangreichen Planungen unseres Architekten Georg Weber reichen in das Jahr 2010. Informieren Sie sich selbst, wie die "Zielplanung Arbeitslosenzentrum" aussieht. Wie gesagt, wir hätten mit der schrittweisen räumlichen Weiterentwicklung des Hauses der Beratung und Begegnung längst beginnen können. Manches wäre erledigt worden. Wäre da nicht die Stadt und ihre starre Haltung. Pikant: Reiners' Vorgänger Norbert Bude (SPD) hatte einen Langzeit-Mietvertrag für das Arbeitslosenzentrum angekündigt. Bude aber wurde nicht wiedergewählt...
Die Ausbauplanung hier als PDF-Datei ansehen und herunterladen.