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Ruth Buchanan EIN GARTEN MIT BRÜCKEN (Wirbelsäule, Magen, Kehle, Ohr)
Ein Projekt für die Neuen Auftraggeber von Mönchengladbach

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10-17 Uhr

Die Stadt Mönchengladbach fördert Projektbereiche des Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach e.V.

 

Resolution der IG Metall

Die Delegierten der IG Metall - vornehmlich Betriebsräte - haben sich in ihrer Vollversammlung nachdrücklich für den Erhalt des Arbeitslosenzentrums (AZ) an der Lüpertzender Straße 69 ausgesprochen. Gleichzeitig, so ist auf der Homepage der großen Gewerkschaft zu lesen, schließen die Arbeitnehmervertreter Protestaktionen "Pro AZ" nicht aus. Lesen Sie hier den kompletten Beitrag:

Passen Arbeitslose nicht ins "Quartier"?

Auf ihrer Sitzung am 23. April 2015 beschäftigten sich die Delegierten der IG Metall, Verwaltungsstelle Mönchengladbach, mit der Situation des Arbeitslosenzentrum MG und seiner künftigen Bleibe.

Die Delegiertenversammlung beschloss einstimmig die folgende Resolution und schließt Protest-Aktionen nicht aus.

Delegiertenversammlung der IG Metall MG am 23.4.2015: Einstimmig für die ALZ Resolution

Resolution der IG Metall Delegiertenversammlung

Entschieden wehren sich die Delegierten der IG Metall dagegen, dass das Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach (AZ) vom jetzigen, bewährten Standort Lüpertzender Straße 69 verdrängt wird.

Oberbürgermeister Hans-Wilhelm Reiners (CDU) hat erklärt, dass er das AZ nicht mehr an seinem jetzigen Standort sieht. Die Mehrheitsfraktionen aus CDU und SPD unterstützen Reiners in seiner Absicht, das AZ "irgendwohin" im Stadtgebiet zu verdrängen.

Hintergrund:

Das Gebäude Lüpertzender Straße 69, im Besitz der Stadt, steht auf einem Filet-Grundstück. Damit lässt sich viel Geld machen, zumal die "Roermonder Höfe" gegenüber, ein Neubau-Projekt für Menschen mit Geld, das "Quartier" aufwerten.

Passen da die vielen ratsuchenden Arbeitslosen und die Menschen, die sich täglich hier treffen, um ein preiswertes Mittagessen zu sich zu nehmen und soziale Kontakte zu pflegen, nicht mehr ins "hochwertige Bild"?

Die Verantwortlichen des ALZ haben in den vergangenen Jahren mit der Unterstützung von Sponsoren, darunter auch die IG Metall, viel in das zentral gelegene Zentrum investiert. Seit längerer stehen Investitionen in eine dringliche Barrierefreiheit an. Geld steht jetzt zur Verfügung. Die Geldgeber wollen es aber nur dann geben, wenn das AZ dauerhaft am jetzigen Stadtmitte-Standort verbleibt.

Verständlich: Hohe Summen wären für die Katz.

Doch Reiner & Co. weigern sich im Gegensatz zu Amtsvorgänger Norbert Bude (SPD), dem AZ für die Immobilie Lüpertzender Straße 69 einen Erbbaurechtsvertrag einzuräumen.

Folge: Das "Haus der Begegnung und Beratung" hätte einen längerfristigen Mietvertrag. Nur am Rande: Ein solcher Vertrag wäre für die Stadt allemal günstig. Denn sie hat nicht das Geld, das Sponsoren für die barrierefreie Umgestaltung bereitstellen wollen.