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Ruth Buchanan EIN GARTEN MIT BRÜCKEN (Wirbelsäule, Magen, Kehle, Ohr)
Ein Projekt für die Neuen Auftraggeber von Mönchengladbach

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10-17 Uhr

Die Stadt Mönchengladbach fördert Projektbereiche des Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach e.V.

 

Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach: Siebtklässler über Armut informiert
Pressemitteilung vom 17. November 2015

Mönchengladbach. Armut ist ein Thema, das viele Menschen umtreibt. Vor allem auch junge Menschen machen sich zunehmend Gedanken zum Thema, wollen Hintergründe wissen. So auch zwei siebte Klassen des Franz-Meyers-Gymnasiums in Mönchengladbach, die jetzt zusammen mit der Aktion Weißes Friedensband e.V. ein Projekt zum Thema "Armut" durchführten. Die Aktion wird unterstützt von Journalisten wie etwa Sabrina Hosono, die in ihrer aktionsgestützten Bildungsarbeit jene Techniken einbringen, die sie in den Meiden gelernt haben. Sie geben den Jugendlichen die Möglichkeit, Meiden und Politikern gegenüber ihre Sicht zum jeweiligen Problem mitzuteilen.

Da nun auch Eindrücke aus der Praxis vor Ort in Mönchengladbach gewünscht waren, kam Sabrina Hosono auf den Leiter des hiesigen Arbeitslosenzentrums, Karl Sasserath, zu und bat, den Schülerinnen und Schülern Informationen zum Thema "Strukturelle Lösungsansätze im Umgang mit Armut" zu liefern.

Leiter Karl Sasserath entsprach der Bitte der Aktion Weißes Friedensband und war jetzt am Freitag, 13. November Gast im Franz-Meyers-Gymnasium, wo der stellvertretende Schulleiter Dr. Klaus Loosen den Klassen 7a und 7b den Gast vorstellte. Der ALZ-Leiter gab den beiden Klassen jeweils einen Bericht und eine persönliche Einschätzung zur Lage in Mönchengladbach, bevor anschließend eine lebhafte Frage- und Diskussionsrunde mit den Schülerinnen und Schülern begann.

"Es ging dabei zunächst um die Darstellung, was man in der Europäischen Union und Deutschland unter Armut versteht", berichtet Karl Sasserath. Dann gibt es jede Menge Fragen zu klären: Wie viele Menschen in Deutschland sind arm? Was sind die Ursachen für die hohe Arbeitslosigkeit und Armut in Mönchengladbach? Was bedeutet es, wenn man arm ist? Welchen Entbehrungen unterliegen arme Menschen? Wo leben arme Menschen? Wie hoch sind die Regelsätze beim Hartz IV? Sind die auskömmlich im Vergleich zu meinem persönlichen Konsum? Was sind strukturelle Lösungsansätze?

"Natürlich gibt es keine einfachen Antworten und Lösungen, sonst hätte man sie schon umgesetzt", sagt Sasserath, der auch die Punkte internationale Arbeitsteilung und Globalisierung, Strukturwandel in der Textil- und Bekleidungsindustrie, Stadtentwicklung, sozialräumliche Polarisierung von Lebenslagen, Migration und Fluchtursachen ansprach und erläuterte. Der ALZ-Leiter traf dabei auf sehr am Thema interessierte und motivierte Schülerinnen und Schüler: jeweils weit über 60 Minuten dauerte der Unterricht, den Karl Sasserath mit den Siebener-Klassen bestritt. "Die beiden Unterrichtsstunden haben mir viel Spaß gemacht. Von Schülerinnen und Schülern kamen interessante Beiträge und Gedanken, also auch für mich neue Anstöße", zieht Karl Sasserath ein zufriedenes Resümee seines Besuchs. "Ich finde es auch gut, dass das Dr. Franz-Meyers-Gymnasium Giesenkirchen sich des Themas angenommen hat."

Im Januar 2016 werden nun Schülerinnen und Schüler dem Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach einen Besuch abstatten: Dann wird Karl Sasserath zwei Gruppen einer Oberstufe des Hugo-Junkers-Gymnasium in der Einrichtung an der Lüpertzender Straße 69 empfangen.

Ansprechpartner im Auftrag für den Vorstand des Arbeitslosenzentrums Mönchengladbach:

Karl Sasserath, Leiter
Arbeitslosenzentrum MG e.V.
Lüpertzender Straße 69 in 41061 Mönchengladbach
Tel.: 0 21 61/ 2 01 95 / Fax: 0 21 61/ 17 99 81

Mail: info(at)arbeitslosenzentrum-mg.de Internet: www.arbeitslosenzentrum-mg.de