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Ruth Buchanan EIN GARTEN MIT BRÜCKEN (Wirbelsäule, Magen, Kehle, Ohr)
Ein Projekt für die Neuen Auftraggeber von Mönchengladbach

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10-17 Uhr

Die Stadt Mönchengladbach fördert Projektbereiche des Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach e.V.

 

Arbeitslosenzentrum präsentiert Jahresbericht 2012

Das Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach legte heute seinen „Jahresbericht 2012“ vor. Wie das umfangreiche Werk belegt, ist die Arbeit der Einrichtung an der Lüpertzender Straße 69, die Erwerbslosen Angebote zur konkreten Unterstützung leistet, nach wie vor unverzichtbar. Wie Karl Sasserath, Leiter des Arbeitslosenzentrums Mönchengladbach, erläuterte, vollzieht sich die Arbeit der Einrichtung vor einer Ausgangslage, die Mönchengladbach im Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes als eine der drei Städte mit der höchsten Armutsquote in NRW ausweist (Gelsenkirchen 22,2 Prozent, Essen 18,3 Prozent, Mönchengladbach 18,2 Prozent). Die Arbeitslosenquote vor Ort betrug im Dezember 2012 10,6 Prozent. 

Wie Sasserath konstatierte, ist der Bestand an Arbeitslosen und Arbeitssuchenden im Jobcenter Mönchengladbach im Vergleich zum Vorjahr wieder leicht angestiegen. Im Jahresschnitt 2012 (Jan. - Sept. 2012) waren in Mönchengladbach 36.700 Personen in 18.694 Bedarfs­gemeinschaften hilfebedürftig. Eine der wichtigen Aufgaben des Arbeitslosenzentrums ist die Beratung der Erwerbslosen. Die Erwerbslosenberatungsstelle Mönchengladbach in Trägerschaft des Arbeitslosenzentrums hatte im Jahr 2012 an 239 Öffnungstagen 1.141 Beratungskon­takte zu verzeichnen (640 Erstberatungen und 501 Folgeberatungen). Von den Beratungs­leistungen entfielen 465 auf Frauen und 675 auf Männer.

Im Bereich der Psychosozialen Beratung hat das Arbeitslosenzentrum einen Leistungsvertrag mit der Stadt abgeschlossen, wonach jährlich 1.420 Fachleistungsstunden zu erbringen sind. „Wir erbrachten im letzten Jahr insgesamt 1.520,55 Fachleistungsstunden“, erklärte Karl Sasserath. Unterm Strich hat das Arbeitslosenzentrum damit 100,55 Fachleistungsstunden erbracht, die nicht vergütet wurden.

Im Bereich der Unterstützung der Ratsuchenden bei deren Bewerbungen konnte das Arbeitslosenzentrum aufgrund der Niederschwelligkeit dieses Angebot einen immer stärker wachsenden Zuspruch verzeichnen. Insgesamt 165 Personen nutzten die beiden Personal Computer der Einrichtung für die Erstellung ihrer Bewerbungen; Frauen taten dies übrigens deutlich häufiger als Männer (142 weibliche Ratsuchende, 23 männliche). Der Begegnungsbereich des Arbeitslosenzentrums war an 241 Tagen des Jahres 2012 geöffnet; insgesamt wurden 11.289 Besuchskontakte erfasst, so Karl Sasserath. 7.328 der Besuchskontakte entfielen auf Männer, 3.961 auf Frauen.

Stark gefragt war auch der Mittagstisch des Arbeitslosenzentrums: „Wir hatten an 221 Tagen geöffnet, insgesamt 10.497 Besucher nutzten dieses Angebot“, sagte Sasserath. Damit wurden durchschnittlich pro Tag 47,5 Essen ausgegeben.

Der Mittagstisch, ein ebenfalls niederschwelliges Angebot für einkommens­schwache Personengruppen, wird von allen Zielgruppen der psychosozialen Betreuung frequentiert. „Wir haben dabei festgestellt, dass der Personenkreis, der das Mittagstischangebot in Anspruch nimmt, eine eher geringe Schnittmenge zu denjenigen Personen aufweist, die das Beratungsangebot nutzen“, erläuterte der Einrichtungsleiter.

Seit vielen Jahren bietet das Arbeitslosenzentrum seinen Nutzern eine kostenlose Weihnachtsfeier an, weil die Einrichtung ihre soziale Arbeit der Teilhabegerechtigkeit verpflichtet sieht. An der Weihnachtsfeier mit klassischer Musik, dargeboten von Musikern der Niederrheinischen Symphoniker, einem Auftritt der Kabarettistin Monika Hintsches und dem Weihnachtssegen von Pfarrer Edmund Erlemann nahmen rund 140 Personen teil. „Die umfangreichen Vorarbeiten für diese Feier wie etwa Verpflegung, Raumanmietung oder Öffentlichkeitsarbeit wäre ohne den Projektbereich des Mittagstisches nicht realisierbar“, betonte Karl Sasserath.

Als Neuerung in diesem Jahr steht im Arbeitslosenzentrum eine Umbauplanung an. „Wir wollen einen barrierefreien Zugang herstellen und zugleich einen zweiten Fluchtweg in unserem Haus einrichten“, erklärte Karl Sasserath. Damit trägt die Einrichtung der ständig wachsenden Frequentierung Rechnung. Sasserath: „Wir wollen mit unserer Arbeit weiterhin die Lage von Menschen, die erwerbslos sind oder von Arbeitslosigkeit bedroht werden, verbessern helfen und Angebote zur konkreten Unterstützung leisten. Angesichts der verfestigten Arbeitslosigkeit in Mönchengladbach und der prekären Lage vieler Haushalte in dieser Stadt müssen wir das tun, um den negativen sozialen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgeerscheinungen, die damit einhergehen, zu begegnen.“

Im Bereich der Psychosozialen Beratung hat das Arbeitslosenzentrum einen Leistungsvertrag mit der Stadt abgeschlossen, wonach jährlich 1.420 Fachleistungsstunden zu erbringen sind. „Wir erbrachten im letzten Jahr insgesamt 1.520,55 Fachleistungsstunden“, erklärte Karl Sasserath. Unterm Strich hat das Arbeitslosenzentrum damit 100,55 Fachleistungsstunden erbracht, die nicht vergütet wurden.

Im Bereich der Unterstützung der Ratsuchenden bei deren Bewerbungen konnte das Arbeitslosenzentrum aufgrund der Niederschwelligkeit dieses Angebot einen immer stärker wachsenden Zuspruch verzeichnen. Insgesamt 165 Personen nutzten die beiden Personal Computer der Einrichtung für die Erstellung ihrer Bewerbungen; Frauen taten dies übrigens deutlich häufiger als Männer (142 weibliche Ratsuchende, 23 männliche). Der Begegnungsbereich des Arbeitslosenzentrums war an 241 Tagen des Jahres 2012 geöffnet; insgesamt wurden 11.289 Besuchskontakte erfasst, so Karl Sasserath. 7.328 der Besuchskontakte entfielen auf Männer, 3.961 auf Frauen.

Stark gefragt war auch der Mittagstisch des Arbeitslosenzentrums: „Wir hatten an 221 Tagen geöffnet, insgesamt 10.497 Besucher nutzten dieses Angebot“, sagte Sasserath. Damit wurden durchschnittlich pro Tag 47,5 Essen ausgegeben.

Der Mittagstisch, ein ebenfalls niederschwelliges Angebot für einkommens­schwache Personengruppen, wird von allen Zielgruppen der psychosozialen Betreuung frequentiert. „Wir haben dabei festgestellt, dass der Personenkreis, der das Mittagstischangebot in Anspruch nimmt, eine eher geringe Schnittmenge zu denjenigen Personen aufweist, die das Beratungsangebot nutzen“, erläuterte der Einrichtungsleiter.

Seit vielen Jahren bietet das Arbeitslosenzentrum seinen Nutzern eine kostenlose Weihnachtsfeier an, weil die Einrichtung ihre soziale Arbeit der Teilhabegerechtigkeit verpflichtet sieht. An der Weihnachtsfeier mit klassischer Musik, dargeboten von Musikern der Niederrheinischen Symphoniker, einem Auftritt der Kabarettistin Monika Hintsches und dem Weihnachtssegen von Pfarrer Edmund Erlemann nahmen rund 140 Personen teil. „Die umfangreichen Vorarbeiten für diese Feier wie etwa Verpflegung, Raumanmietung oder Öffentlichkeitsarbeit wäre ohne den Projektbereich des Mittagstisches nicht realisierbar“, betonte Karl Sasserath.

Als Neuerung in diesem Jahr steht im Arbeitslosenzentrum eine Umbauplanung an. „Wir wollen einen barrierefreien Zugang herstellen und zugleich einen zweiten Fluchtweg in unserem Haus einrichten“, erklärte Karl Sasserath. Damit trägt die Einrichtung der ständig wachsenden Frequentierung Rechnung. Sasserath: „Wir wollen mit unserer Arbeit weiterhin die Lage von Menschen, die erwerbslos sind oder von Arbeitslosigkeit bedroht werden, verbessern helfen und Angebote zur konkreten Unterstützung leisten. Angesichts der verfestigten Arbeitslosigkeit in Mönchengladbach und der prekären Lage vieler Haushalte in dieser Stadt müssen wir das tun, um den negativen sozialen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgeerscheinungen, die damit einhergehen, zu begegnen.“

Besonders herzlich möchten wir an dieser Stelle denjenigen danken, die häufig seit vielen Jahren das Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach e.V. großzügig und vertrauensvoll unterstützen stellvertretend der Josef und Hilde Wilberz Stiftung, der Diergardt - Stiftung der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein, dem Solidaritätsfonds für Arbeitslose im Bistum Aachen, der Stadt Mönchengladbach, dem Land Nordrhein – Westfalen, dem Europäischen Sozialfonds, der Stadtsparkasse, dem Büro der Regionaldekane für die Regionen Mönchengladbach und Heinsberg und auch unseren Mitgliedern und den nicht namentlich gennannten Spenderinnen und Spendern. Ohne ihre Hilfe und Unterstützung könnten wir unsere Arbeit nicht leisten.

Ansprechpartner Vorstand:
Karl Boland, Helmut Hönig, Winfried Schulz

Ansprechpartner im Arbeitslosenzentrum:
Karl Sasserath, Irene Fischer

Bankverbindungen:
Stadtsparkasse Mönchengladbach, BLZ 310 500 00, Konto-Nr. 48 405
Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00, Konto-Nr. 70 231 00
Postgiroamt Essen, BLZ 360 100 43, Konto-Nr. 438 813 435